Kurzclips

Google kündigt 28 Mitarbeitern nach Protest gegen Vertrag mit Israel

Google hat am Mittwoch 28 Mitarbeiter entlassen, die gegen den 1,2-Milliarden-Dollar-Großvertrag "Nimbus-Projekt" mit Israel protestiert hatten. Die Google-Mitarbeiter veranstalteten am Dienstag einen Sitzstreik in den Google-Büroräumen in Sunnyvale und New York City. Die Polizei löste den Streik der Gruppe "No Tech for Apartheid" nach zehn Stunden auf und räumte die Büros. Neun Protestler wurden festgenommen.

Seit 2021 kritisiert "No Tech for Apartheid" bereits Googles Geschäfte mit Israel. Laut der Gruppe stellen Google und Amazon im Rahmen des Nimbus-Projekts der israelischen Armee Cloud- und KI-Dienstleistungen bereit. Darunter soll sich auch die KI "Lavender" befinden, mit der die Ziele bei der Bombardierung von Gaza bestimmt werden. Auch Google Photos soll vom israelischen Militär zur Gesichtserkennung im Gazastreifen und im Westjordanland eingesetzt werden. Der Organisator der Protestgruppe, Gabriel Schubiner, ist ehemaliger Google-Softwareentwickler und selbst jüdischer Herkunft. Mitarbeiter von Amazon organisierten ebenfalls am Dienstag Protestaktionen. Berichte über Festnahmen oder Entlassungen gab es jedoch keine.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.