Asien

Mindestens 52 Tote bei Fabrikbrand in Bangladesch

Bei einem Brand in einer Lebensmittelfabrik in Bangladesch sind mindestens 52 Menschen ums Leben gekommen. Ein Stockwerk des Gebäudes soll vollständig versperrt gewesen sein. Hunderte Beschäftigte mussten die Tore des Werkes aufbrechen, um ins Freie zu gelangen.

In den Außenbezirken von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka sind am Donnerstag bei einem Brand mindestens 52 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer brach in einer Lebensmittelfabrik im Bezirk Narayanganj aus und konnte erst nach 20 Stunden gelöscht werden. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt.

Das Feuer breitete sich in mehreren Stockwerken eines sechsgeschossigen Fabrikgebäudes aus. Dort werden Lebensmittel wie Säfte und Softdrinks hergestellt.

Ein Sprecher der Feuerwehr sagte, dass das vierte Geschoss vollständig versperrt gewesen sei. Darin hat die Feuerwehr 49 Leichen entdeckt. Drei Tote waren kurz nach dem Ausbruch entdeckt worden. 25 Menschen retteten sich auf das Dach. Insgesamt hätten sich 1.000 Beschäftigte in der Fabrik aufgehalten.

Leicht brennbares Material wie Folienpapier, Harz und Plastikflaschen sorgten für eine schnelle Verbreitung des Feuers. In Fernsehberichten sagten Beschäftigte, dass sie die Tore der Fabrik aufbrechen mussten, um ins Freie zu gelangen. Die Fabrik des Unternehmens Hashem Foods ltd. gab noch keine Erklärung ab. Die Behörden kündigten eine Untersuchung an.

Mehr zum Thema - Irans größtes Marineschiff fängt Feuer und sinkt im Golf von Oman

(reuters/dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.