Europa

250 Kilometer weit geschwemmt – vermisste Frau aus dem Ahrtal tot in Rotterdam im Rhein gefunden

Seit der Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres galt eine über 60 Jahre alte Frau aus dem Ahrtal als vermisst. Nun wurde die Leiche der Frau mehr als 250 Kilometer weiter nördlich gefunden: in Rotterdam. Der Rhein spülte den Leichnam offenbar bis in die niederländische Stadt.
250 Kilometer weit geschwemmt – vermisste Frau aus dem Ahrtal tot in Rotterdam im Rhein gefundenQuelle: www.globallookpress.com © Michael Probst

Eine seit der Flutkatastrophe vor rund drei Monaten in Bad Neuenahr vermisste Frau wurde nun tot im niederländischen Rotterdam aufgefunden, wie am Freitag die dpa berichtete.

Damit steigt die Zahl der Toten der Flutkatastrophe aus dem Ahrtal auf 134. Das teilte die Polizei in Mayen und Koblenz am Freitag mit. Die Leiche der Frau sei offenbar über die Ahr in den Rhein gelangt und von dort bis nach Rotterdam getrieben.

Die 60 Jahre alte Frau sei bereits am 30. September in den Niederlanden mit einem DNA-Abgleich identifiziert worden. Vermisst werden weiterhin zwei Menschen.

Starkregen und zu spät von den örtlichen Behörden gewarnte Anwohner hatten Mitte Juli zu katastrophalen Verhältnissen an mehreren Flüssen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geführt. Besonders betroffen waren zahlreiche Gemeinden im Ahrtal, die durch die Überschwemmungen teils stark verwüstet wurden.

Die Region ist besonders für ihren Weinanbau bekannt. Zahlreiche Winzer kämpfen seit der Flut ums finanzielle Überleben.

Mehr zum Thema - Ahrweiler Winzer kämpfen nach Hochwasserkatastrophe um ihre Existenz

(rt/dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.