Europa

Geburtenrückgang nach Impfung auch in Österreich? MFG fordert Zahlen von Statistik Austria

Aktuelle Statistiken belegen die weiterhin auffällige Tatsache zu beobachtender Geburtenrückgänge im Jahresvergleich zu dem Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021, so in Deutschland und der Schweiz. Die Kleinpartei MFG fordert nun die Statistik Austria auf, endlich Zahlen für Österreich vorzulegen.
Geburtenrückgang nach Impfung auch in Österreich? MFG fordert Zahlen von Statistik AustriaQuelle: Gettyimages.ru © bogdankosanovic

Der Presseinformationsdienst OTS zitiert Dr. Christian Fiala, Gynäkologe und Vizevorsitzender der österreichischen Kleinpartei MFG–Österreich Menschen – Freiheit – Grundrechte, mit der Bewertung, dass es ein "seltsamer" Vorgang sei, dass die Statistik Austria weiterhin noch keine Zahlen zu den aktuellen Geburtenraten in der Alpenrepublik veröffentlicht hat. Die MFG hatte mit ihrem impfkritischen Profil bei den letzten oberösterreichischen Landtagswahlen im September 2021 drei Mandate gewonnen

Der Vorgang an sich sei untypisch, da es "sich schließlich bei den Geburtsmeldungen nicht um komplexe Auswertungen handelt", so Dr. Fiala. Aktuelle offizielle Zahlen aus Deutschland und der Schweiz würden laut dem MFG-Vorsitzenden bei Betrachtung der Zahlen, "einen massiven Rückgang an Geburten in den ersten fünf Monaten dieses Jahres zeigen". In Deutschland betrug der Rückgang rund neun Prozent, in der Schweiz dreizehn Prozent jeweils im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021. Fiala wird mit der Feststellung zitiert:

"Dies ist auch deshalb sehr überraschend, weil die Geburten in den letzten 10 Jahren in beiden Ländern stark zugenommen haben und der beobachtete aktuelle Rückgang mit diesem Trend bricht."

So hätte "eine detaillierte Auswertung" der vorliegenden Schweizer Daten aufgezeigt, "dass der massive Geburtenrückgang in allen Schweizer Kantonen zeitgleich auftrat und zwischen 2,5 Prozent und 29,1 Prozent betrug (mit Ausnahme eines einzigen Kantons)". Diese Daten würden laut Fiala "äußerst signifikant mit dem Zeitpunkt der ersten Coronaimpfung in der Altersgruppe 20 bis 49 Jahre neun Monate zuvor" korrelieren. Der MFG-Politiker verwies dabei auf die Tatsache:

"Ob hier ein kausaler Zusammenhang mit der Coronaimpfung besteht, ist noch nicht endgültig geklärt."

Ein Zusammenhang mit Coronainfektionen sei "jedenfalls nicht zu beobachten". Sofern Daten vorliegen, würden sich ähnliche Auffälligkeiten "auch in anderen europäischen Ländern zeigen". So titelte die schwedische Seite Sweden-Posts am 13. August: "Nach Angaben von Statistics Sweden werden in Schweden weniger Kinder geboren." Zwischen Januar und April dieses Jahres wurden in Schweden "35.467 Kinder geboren, das sind 2.483 Kinder weniger als im entsprechenden Zeitraum 2021". In dem Artikel heißt es weiter zu den veröffentlichten Zahlen:

"Im Jahr 2021 wurden 1,69 Kinder pro Frau geboren, jetzt liegt die entsprechende Zahl bei 1,57."

Fiala erinnerte an die Tatsache, dass jedes neue Medikament – Bezug nehmend auf die COVID-19-Impfstoffe – vor einer Zulassung hinsichtlich möglicher Impf-Auswirkungen auf Schwangere gesondert geprüft werden muss. Dies wäre jedoch nur bedingt umgesetzt worden, auch deshalb "haben alle verfügbaren Impfungen lediglich eine bedingte Zulassung erhalten", so der Politiker. So heißt es in einer US-Studie aus dem Dezember 2021:

"Obwohl mehrere Fruchtbarkeitsgesellschaften verkündet haben, dass eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit durch COVID-19-mRNA-Impfstoffe unwahrscheinlich ist, lässt sich nicht leugnen, dass die derzeitige Beweislage sehr begrenzt ist, was einer der Gründe für die zögerliche Haltung der Bevölkerung gegenüber der Impfung ist, insbesondere bei schwangeren Frauen. "

Der deutsche Hersteller BioNTech schreibt in seinem Beipacktext: "Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels" lediglich über Erfahrungswerte aus Tierversuchen. So heißt es wörtlich:

"Zwar liegen derzeit nur wenige Daten zum Schwangerschaftsausgang nach einer Impfung im ersten Trimenon (Schwangerschaftsabschnitt) vor, jedoch wurde kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt beobachtet. Tierexperimentelle Studien (mit Ratten – Punkt 5.3) lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen in Bezug auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen." 

In den USA wurden über das Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS), ein Meldesystem für Verdachtsfälle unerwünschter Wirkungen von Impfstoffen, zwischen Dezember 2020 bis Mitte August 2022 in der Rubrik: "Berichte über Fehlgeburten nach COVID-Impfung" knapp 4922 Vorfälle gemeldet.

Fiala bezeichnete es als "unverantwortlich und skandalös", dass aufgrund fehlender Studiendaten "über Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern", erst im Nachhinein neue Untersuchungen "in Angriff genommen wurden und die endgültigen Ergebnisse erst Ende dieses Jahres beziehungsweise im Jahr 2024 erwartet werden". Zahlen zu Geburtsmeldungen sollten daher "in Zukunft in kurzen Abständen veröffentlicht werden". Zudem sollten laufende Impfkampagnen "als Vorsichtsmaßnahme sofort eingestellt werden".

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