Deutschland

"Allahu Akbar"-Rufe und Messerattacken – Mann in Bayern von der Polizei erschossen

Am Donnerstagabend setzte die Polizei in Ansbach, Mittelfranken nach einem Messerangriff die Schusswaffe gegen den Täter ein. Dieser wurde dabei tödlich verletzt. Sein Motiv ist weiterhin unbekannt, ein islamistischer Hintergrund wird nicht ausgeschlossen.
"Allahu Akbar"-Rufe und Messerattacken – Mann in Bayern von der Polizei erschossenQuelle: www.globallookpress.com © Revierfoto via www.imago-images.

Am frühen Abend des 8. September informierte die Polizei Mittelfranken über einen Einsatz in der Innenstadt von Ansbach. Auf dem offiziellen Twitter-Kanal hieß es:

"Ein mit Messern bewaffneter Mann hat in Ansbach mehrere Personen verletzt. Unsere Kollegen haben den Bewaffneten unter Einsatz der Schusswaffe gestoppt."

Nach Behördenangaben gingen bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken mehrere Notrufe ein, "wonach ein mit mindestens einem Messer bewaffneter Mann Passanten in der Nähe eines Parkhauses am Ansbacher Bahnhof" angegriffen habe. Nach Eintreffen der Beamten, wurden diese von dem Messertäter ebenfalls attackiert. Die Polizisten blieben dabei unverletzt. Wie bisherige Ermittlungen ergaben, hatte der unbekannte Angreifer kurz vor dem polizeilichen Schusswaffengebrauch "mindestens zwei Personen mit einem Messer verletzt." Beide Opfer befanden sich nach Polizeiangaben nicht in Lebensgefahr.

Laut Zeugenaussagen habe der 30-Jährige während der Messerattacken mehrmals "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen. Es werde daher seit den Abendstunden im Umfeld des Täters "intensiv ermittelt", ob ein islamistischer oder gar terroristischer Hintergrund vorliege, so ein Polizeisprecher gegenüber der dpa.

Anwohner und Zeugen des Ereignisses werden demnach gebeten, sollten "Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Ereignisort oder aus der unmittelbaren Umgebung des Geschehens oder gar der Tathandlungen vorhanden sein", diese über ein Upload-Formular der Polizei zur Verfügung zu stellen.

Mehr zum Thema - Bundeswehr stellt "Heimatschutzregimenter" für den Inlandseinsatz auf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.