Deutschland

Angriffe auf Abiturfeiern in Görlitz und Berlin

In Görlitz hat eine Gruppe von Migranten ohne erkennbaren Anlass eine Abiturfeier überfallen. Mehrere Menschen wurden verletzt, zwölf Verdächtige wurden festgenommen. Auch in Berlin kam es am Wochenende auf einer Abifeier zu gewalttätigen Übergriffen.

In der Nacht zum Sonnabend überfiel eine Gruppe von Männern eine Abiturfeier im sächsischen Görlitz. Laut einem Bericht der Lausitzer Rundschau gingen etwa 20 ausländische Personen zu der Diskothek "L2" und beleidigten dort zunächst deutsche Teilnehmer der Feier. 

Gegen 3:30 Uhr sollen aus der Gruppe Flaschen in Richtung des Eingangs geworfen worden sein. Einige der Männer hätten dann Umstehende mit zerbrochenen Flaschen angegriffen. Mehrere Teilnehmer der Feier seien verletzt worden. Fünf von ihnen hätten im Krankenhaus behandelt werden müssen. Am Gebäude soll ein Schaden von 3.500 Euro entstanden sein. In den sozialen Netzwerken kursieren Videos der Übergriffe.

Laut einem Bericht des Springerblattes Bild stellten Polizisten wenig später in der Nähe des Tatortes zwölf Syrer, Türken, Iraker und Libanesen im Alter von 19 bis 35 Jahren. Drei von ihnen seien verletzt gewesen. Zwei der zwölf Männer seien "nach Beendigung der Maßnahmen" entlassen worden, die übrigen zehn syrischen und türkischen Tatverdächtigen blieben in Haft. Die Polizei wertet nach eigenen Angaben das Videomaterial noch aus.

Der Görlitzer CDU-Oberbürgermeister Octavian Ursu schrieb am Sonnabend auf Facebook:

"Willkommen in unserer Europastadt ist jeder, der sich integriert, an unsere Gesetze hält und niemandem verbal oder körperlich Schaden zufügt. Beleidigungen und Verhalten, die zu einer Schlägerei mit Verletzten führen, sind inakzeptabel. Die Täter müssen bestraft werden und haben, wenn die aktuell beschriebenen Vorgänge so nachgewiesen werden, ihr Gastrecht bei uns verwirkt." 

Auch im Berliner Bezirk Wedding kam es bei einer Abiturfeier in der Nacht zum Sonnabend zu Gewalt, als ungebetene Gäste zum Verlassen der Party aufgefordert wurden. Laut einem Bild-Artikel seien drei Unbekannte "südländischen Typs" gewalttätig geworden, als ihnen der Zugang zu der Feier verwehrt wurde. Einer habe Pfefferspray eingesetzt und damit acht Gäste verletzt. Die Verletzten wurden anschließend vor Ort von der Feuerwehr versorgt. Eine Fahndung der Polizei nach den flüchtigen Verdächtigen blieb erfolglos.

Mehr zum Thema – Mord von Illerkirchberg: 27-jähriger Eritreer zu lebenslanger Haft verurteilt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.