Einbruch in Berliner Stasi-Museum – Schmuck und DDR-Orden weg
Zu dem Einbruch in das Berliner Stasi-Museum, das im Haus 1 auf dem ehemaligen Gelände der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR liegt, soll es zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen gekommen sein. Nach Angaben der Polizei sind die Täter über ein Fenster in das erste Stockwerk des Gebäudes eingestiegen.
Ein Mitarbeiter des Museums soll gegen 10 Uhr bemerkt haben, dass mehrere Vitrinen zerschlagen sind, und alarmierte die Polizei. Es wurden Orden und Goldschmuck gestohlen. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Ein Fachkommissariat des Landeskriminalamts hat Ermittlungen aufgenommen. Das Museum, das sich an der Ruschestraße im Berliner Bezirk Lichtenberg befindet, blieb am Montag geschlossen.
Lenin-Orden und Goldschmuck als Beute
Insgesamt seien drei Vitrinen zerstört worden, sagte Museumsleiter Jörg Drieselmann dem Tagesspiegel. Demnach wurden mehrere Orden gestohlen: ein Vaterländischer Verdienstorden in Gold, ein Karl-Marx-Orden (die höchste Auszeichnung in der DDR), ein Lenin-Orden sowie der Orden "Held der Sowjetunion". Der Schaden ist noch unklar, doch laut dem Museumsleiter haben die Gegenstände einen hohen musealen Wert.
Zur Beute gehört laut dem Bericht auch Goldschmuck, genauer gesagt Trauringe, Ringe mit Steinen und Perlen, eine Uhr und ein Armband. Nun müsse nun geprüft werden, welchen Wert die Stücke hatten und welche Originale waren. Es handele sich nicht um große Schätze.
Aber wir sind ein historisches Museum und rechnen nicht damit, dass jemand bei uns einbricht", so Museumsleiter Drieselmann. "Wir sind nicht das Grüne Gewölbe."
Ins barocke Schatzkammermuseum in Dresden waren am Montag vergangener Woche bislang unbekannte Täter eingedrungen. Sie haben elf komplette Schmuckstücke sowie Teile von zwei weiteren Objekten und eine Gruppe von Rockknöpfen mit Brillanten und Diamanten aus der kostbaren Sammlung gestohlen. In dem spektakulären Kriminalfall fehlt nach wie vor eine heiße Spur. Die Ermittler sind sich jedoch sicher, dass vier Täter an dem Juwelendiebstahl im Historischen Grünen Gewölbe beteiligt waren.
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