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Wladimir Putin spricht südkoreanischem Präsidenten Beileid zur Tragödie von Seoul aus

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seinem Amtskollegen aus Südkorea, Yoon Suk-yeol, sein Beileid angesichts der tragischen Folgen der Massenpanik bei einer Halloween-Feier in Seoul ausgesprochen. Auch andere Spitzenpolitiker der Welt drückten ihre Kondolenz aus.
Wladimir Putin spricht südkoreanischem Präsidenten Beileid zur Tragödie von Seoul ausQuelle: AFP © Jung Yeon-je

Der russische Staatschef Wladimir Putin hat dem Präsidenten der Republik Korea, Yoon Suk-yeol, sein Beileid angesichts der tödlichen Massenpanik während der Halloween-Feierlichkeiten in Seoul ausgesprochen. In der einschlägigen Erklärung hieß es:

"Ich möchte Ihnen mein tiefes Beileid über den Verlust so vieler Menschenleben bei diesem tragischen Vorfall in Seoul aussprechen. Bitte übermitteln Sie den Angehörigen und Freunden der Opfer meine aufrichtige Anteilnahme und Unterstützung sowie allen Verletzten meine Wünsche für eine baldige Genesung."

Auch der russische Ministerpräsident Michail Mischustin brachte dem südkoreanischen Ministerpräsidenten, Han Deok-soo, auf Telegram seine persönliche Kondolenz und die der russischen Regierung zum Ausdruck. Mischustin fügte hinzu:

"Wir teilen die Trauer des koreanischen Volkes."

Bundeskanzler Olaf Scholz drückte sein Mitgefühl auf Twitter aus:

"Die tragischen Ereignisse in Seoul erschüttern uns zutiefst. Unsere Gedanken sind bei den vielen Opfern und ihren Angehörigen. Das ist ein trauriger Tag für Südkorea. Deutschland steht an ihrer Seite."

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kondolierte Yoon wie folgt:

"Mit tiefer Bestürzung und Fassungslosigkeit habe ich von dem verheerenden Unglück in Itaewon erfahren, bei dem so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Dies ist ein trauriger Tag für Südkorea und alle, die Ihrem Land und seinen Menschen nahestehen."

Ähnlich äußerten sich zahlreiche weitere internationale Politiker, etwa der US-Präsident Joe Biden, der chinesische Staatschef Xi Jinping, der britische Premierminister Rishi Sunak, der kanadische Premierminister Justin Trudeau und viele andere.

Bei dem Massengedränge während der Halloween-Feierlichkeiten in Seoul am 29. Oktober kamen mindestens 153 Menschen ums Leben. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol rief eine Staatstrauer bis zum Ende des 5. November aus. Der Vorfall gilt bereits jetzt als einer der tragischsten Unfälle des Landes. Zu den bei der Katastrophe am Samstagabend Getöteten gehörten Menschen aus China, Iran, Russland, den Vereinigten Staaten, Australien, Usbekistan, Vietnam, Kasachstan, Österreich, Sri Lanka, Thailand und Norwegen.

Mehr zum Thema - Massenpanik in Seoul: Zahl der Toten steigt nach offiziellen Angaben auf 146

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