International

Roskosmos meldet Erfolg: MS-22-Raumfrachter auf den Weg zur ISS geschickt

Die russische Weltraumorganisation Roskosmos: hat mitgeteilt, dass am Donnerstag eine Sojus-2.1a-Rakete mit dem Progress MS-22-Raumfrachter vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan aus gestartet ist. Damit sollen 2.534 Kilogramm Fracht zur Internationalen Raumstation gebracht werden.
Roskosmos meldet Erfolg: MS-22-Raumfrachter auf den Weg zur ISS geschicktQuelle: Sputnik © Iwan Timoschenko

Die staatliche russische Weltraumorganisation Roskosmos hat mitgeteilt, dass am Donnerstag um 09:15:36 Uhr Moskauer Zeit (7.15 Uhr MEZ) eine Sojus-2.1a-Rakete mit dem Progress MS-22-Raumfrachter vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan aus gestartet ist. In der Erklärung heißt es:

"Der Einschuss von Progress MS-22 in die Zielbahn, die Abtrennung von der dritten Stufe der Rakete, das Öffnen der Antennen und Sonnenbatterien des Schiffes erfolgte im normalen Modus."

Derzeit befinde sich der Raumfrachter Progress MS-22 auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Das Andocken ist für den 11. Februar um 11.47 Uhr Moskauer Zeit (9.47 Uhr MEZ) geplant. Auf der ISS erwartet ihn die Besatzung der 68. Langzeitexpedition, bestehend aus den Roskosmos-Kosmonauten Sergei Prokopjew, Dmitri Petelin und Anna Kikina, den NASA-Astronauten Francisco Rubio, Nicole Mann und Josh Cassada sowie dem JAXA-Astronauten Kōichi Wakata.

Der Raumtransporter Progress MS-22 soll 2.534 Kilogramm Fracht zur ISS bringen, darunter 720 Kilogramm Treibstoff, 420 Liter Wasser, 40 Kilogramm Stickstoff und etwa 1.354 Kilogramm Trockenfracht, darunter verschiedene Geräte und Materialien, unter anderem für Experimente. Außerdem soll das Schiff Lebensmittel für russische Kosmonauten liefern.

Außerdem trägt der Raketenkörper ein Bild des Denkmals "Mutter-Heimat ruft!" zu Ehren des 80. Jahrestages des Sieges in der Schlacht von Stalingrad. Im Video, das Roskosmos veröffentlicht hat, ist der heutige Raketenstart zu sehen.

Am Donnerstag gab das Unternehmen auch bekannt, dass seit Oktober des Jahres 2018 bis heute 100 erfolgreiche Starts russischer Trägerraketen in Folge durchgeführt wurden. Davon wurden 46 vom Kosmodrom Baikonur, 36 vom Kosmodrom Plessezk im Gebiet Archangelsk im Nordwesten Russlands und jeweils neun vom Kosmodrom Wostotschny im Gebiet Amur im Fernen Osten Russlands und vom Raumfahrtzentrum Guayana in Südamerika aus gestartet.

Mehr zum Thema - "Crew in Sicherheit": Roskosmos bestätigt Störung bei ISS und Absage des Weltraumspaziergangs

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.