International

Iran: Vier Polizisten bei Terrorangriff getötet

In der iranischen Provinz Sistan und Belutschistan haben Unbekannte eine Polizeistreife überfallen und vier Polizisten getötet. Lokalen Medien sprechen von einem Terrorangriff. Erst vor Kurzem hatte es in derselben Provinz einen Angriff auf eine Polizeiwache gegeben.
Iran: Vier Polizisten bei Terrorangriff getötetQuelle: Legion-media.ru © Wirestock

In Iran haben unbekannte Angreifer am Sonntag vier Polizisten getötet. Wie der staatliche iranische Rundfunk berichtete, wurde in der Provinz Sistan und Belutschistan an der Grenze zu den Nachbarländern Pakistan und Afghanistan eine Polizeistreife überfallen. Lokalen Medien zufolge handelte es sich um einen Terrorangriff.

Die Polizisten seien auf einer Straße, die die Städte Chasch und Taftan etwa 1.200 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Teheran in der Provinz verbindet, auf einem Routineeinsatz gewesen, als sie angegriffen wurden. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Vor zwei Wochen hatten vier Männer in derselben Provinz im Südosten Irans ein Polizeirevier angegriffen und zwei Polizisten getötet. Medienberichten zufolge soll die in Iran als Terrororganisation bekannte Gruppierung "Jaish ul-Adl" dafür verantwortlich sein. Die Provinz gilt zudem als Brennpunkt für Zusammenstöße zwischen den Sicherheitskräften und Schmugglerbanden.

Mehr zum Thema - Die iranischen Warnungen vor Unruhen im Inland sollten ernst genommen werden

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.