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Todesstrafe für Söldner – RT führt ein exklusives Interview mit ihnen

Im Interview mit RT sprechen zwei in Mariupol gefangen genommene ausländische Söldner, die auf Seiten des ukrainischen Militärs an den Kämpfen im Donbass teilgenommen haben, bevor sie durch das Oberste Militärgericht der Volksrepublik Donezk zum Tode verurteilt wurden.

In Mariupol wurden zuletzt drei ausländische Söldner gefangen genommen – zwei Briten und ein Marokkaner. Sie wurden vom Obersten Gericht der Volksrepublik Donezk für die Teilnahme an Kampfhandlungen im Donbass angeklagt. Die Angeklagten hatten zu Beginn des Prozesses am 7. Juni jeweils ein Teilgeständnis abgelegt, aber geleugnet, von den Gräueltaten des Asow-Regiments gewusst zu haben. Ihre Beteiligung an den Kämpfen im Auftrag der Ukraine und den Erhalt von Sold hierfür haben sie jedoch eingeräumt.

Das Donezker Oberste Gericht verurteilte sie zum Tode. Bislang ist das Urteil ist nicht rechtskräftig. Zu erwarten ist, dass die Angeklagten dagegen Rechtsmittel einlegen werden, damit das Urteil gegen eine 25-jährige Haftstrafe ersetzt wird. Gleichzeitig wurden die Männer von westlichen Medien als Helden dargestellt. RT gelang es, mit zweien von ihnen zu sprechen, bevor sie verurteilt wurden.

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