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"Wie sollen wir Bürger das überstehen?" – Einwohner Sri Lankas fassungslos über Benzinverkaufsverbot

Als Reaktion auf den akuten Treibstoffmangel hat die Regierung Sri Lankas den Verkauf von Benzin an Privatpersonen für zwei Wochen verboten. Treibstoff gebe es bis zum 10. Juli nur für unbedingt notwendige Dienste etwa von Fahrzeugen im Gesundheitsbereich, am Hafen, Flughafen oder für die Essensverteilung, sagte Transportminister Bandula Gunawardana. Gleichzeitig blieben in der Zeit auch Behördenbüros und etliche Schulen, zu denen Schüler Transport brauchen, geschlossen.

Die neue Treibstoffverkaufseinschränkung dürfte die Wirtschaft im Land weiter beeinträchtigen. Der Minister versicherte jedoch, dass es Pläne gebe, nach dem 10. Juli wieder mehr Treibstoff und Gas zur Verfügung zu stellen. Wie diese Pläne genau aussehen sollten, ließ er offen.

Dem stark verschuldeten Inselstaat südlich von Indien fehlt das Geld, um wichtige Güter wie Treibstoff oder Medikamente zu importieren. Das Land bittet unter anderem den Internationalen Währungsfonds sowie mehrere Länder um Hilfe. Energieminister Kanchana Wijesekera hatte sich am Sonntag für die angespannte Lage entschuldigt und angekündigt, zwei Minister würden nach Moskau reisen, um über den Einkauf von günstigem russischem Öl zu sprechen.

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