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"Wir sind von keiner Hungersnot bedroht" – Melitopol meldet funktionierende Getreidelieferungen

Melitopol, die Stadt im Südosten der Ukraine, sei nicht von einer Hungersnot bedroht, da die Region genügend Getreide produziere und verkaufe, erklärte der Leiter der zivil-militärischen Verwaltung Andrei Siguta am Donnerstag. Laut Siguta wird das Getreide zu den russischen Häfen von Sewastopol und Berdjansk verschifft.
"Wir sind von keiner Hungersnot bedroht" – Melitopol meldet funktionierende Getreidelieferungen

"Wir haben eine Kette von funktionierenden Getreidesilos organisiert. Dabei handelt es sich sowohl um staatliche als auch privat betriebene Elevatoren. Alle Elevatoren haben Kooperationsvereinbarungen mit der staatlichen Getreidegesellschaft unterzeichnet, die das Getreide verkauft. Was eine mögliche Hungersnot auf unserem Territorium betrifft, so sind wir keineswegs davon bedroht", stellte der Verwaltungschef klar. Siguta zufolge wird das Getreide dann in die Türkei verkauft, wo es weiterverteilt wird. Er fügte hinzu, dass diese Rohstoffe auch zur Gewährleistung der nationalen Ernährungssicherheit verwendet würden.

Am Mittwoch fanden in Istanbul viertägige Gespräche zwischen Russland, der Ukraine, der Türkei und der UNO über den Export des ukrainischen Getreides statt. Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar sagte, dass die Seiten bei dem Treffen eine vorläufige Einigung über den ukrainischen Getreideexport erzielt hätten. Der Politiker fügte hinzu, dass sich die ukrainische und die russische Delegation nächste Woche treffen werden, um Einzelheiten zu besprechen und ein Abkommen über Getreidelieferungen durch einen sicheren Korridor zu unterzeichnen.

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