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"Wir müssen Geld verdienen" – Fehlende Perspektive zwingt ukrainische Flüchtlinge zur Heimkehr

Zehntausende Flüchtlinge kehren in ihre Häuser in der Donezker Volksrepublik und in die von der russischen Armee gehaltenen ukrainischen Gebiete zurück. Die Flüchtlinge kommen nicht nur zurück, um ihre Familien wiederzusehen, sondern auch aus Geldmangel und fehlender Perspektive im Westen der Ukraine.

Das Büro des Bürgermeisters von Pokrowsk schätzt, dass 70 Prozent der Flüchtlinge nach Hause zurückgekehrt sind. In der Stadt Kramatorsk sank die Einwohnerzahl nach offiziellen Angaben in den Wochen nach dem Einmarsch der russischen Truppen von 220.000 auf etwa 50.000. Seitdem ist die Zahl jedoch auf 68.000 angestiegen.

Ein Zug mit Evakuierten verlässt Pokrowsk einmal täglich in Richtung der Westukraine. Ein weiterer Zug bringt täglich die Vertriebenen zurück, die beschlossen haben, heimzukehren. Während der Evakuierungszug kostenlos ist, muss die Rückreise selbst bezahlt werden.

Zudem passieren täglich Hunderte Fahrzeuge Kontrollpunkte mit langen Warteschlangen. Allein in Saporoschje müssen die Rückkehrer bis zu zehn Tage auf eine Genehmigung zur Einreise warten.

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