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Militärhistoriker: Waffen zu schicken und nicht zu wissen, wo sie landen, ist unverantwortlich

US-Präsident Joe Biden genehmigt weitere 550 Millionen US-Dollar Militärhilfe für die Ukraine. Damit steigt die gesamte US-amerikanische Unterstützung seit Beginn des Konflikts im Februar auf mehr als acht Milliarden US-Dollar an. Das neue Lieferpaket umfasst Munition für die HIMARS-Raketenabschusssysteme, welche die ukrainische Armee schon aktiv eingesetzt hat, und auch 75.000 Artilleriegranaten.

Das ist bereits das 17. Militärhilfepaket aus den USA seit Beginn der russischen Militäroperation.

Das Vereinigte Königreich hat vor Kurzem angekündigt, in den kommenden Wochen Artilleriegeschütze, Hunderte von Drohnen, 50.000 Schuss Munition und auch Panzerabwehrwaffen an die Ukraine zu liefern. Die britischen Lieferflugzeuge landen in Polen in der Nähe der ukrainischen Grenze, von wo aus die Waffen weiter verschickt werden.

Deutschland ist zwar weniger aktiv bei den Waffenlieferungen an die Ukraine, führt diese aber weiterhin durch. Die letzten deutschen Lieferungen, zu denen unter anderem Raketenwerfer vom Typ Mars II gehörten, stellten die ukrainischen Behörden sehr zufrieden.

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