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Sprecher der Bundesregierung: "Nord Stream 2 wird nicht genehmigt"

In der Bundespressekonferenz am Montag hat Regierungssprecher Steffen Hebestreit die Genehmigung der Inbetriebnahme der fertiggestellten Nordsee-Pipeline Nord Stream 2 ausgeschlossen.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit ging am Montag in Berlin bei der Bundespressekonferenz auf die gegenwärtigen Streitigkeiten mit Russland rund um fehlende Gaslieferungen ein. Die Bundesregierung stehe an der Seite der Ukraine und hinter den Sanktionen, die von der EU verabschiedet wurden. Auch im Fall eines Gas-Engpasses im Herbst oder Winter käme es nicht in Betracht, Nord Stream 2 in Betrieb zu nehmen:

"Klar ist auch, dass Nord Stream 2 als Pipeline nicht genehmigt worden ist und nicht genehmigt wird im Augenblick".

Gazprom betont, dass Wartungsprobleme an zwei Turbinen zu einer Verringerung des Gasflusses geführt haben. Deutsche Politiker haben Moskau "Erpressung" vorgeworfen, Russland hat erklärt, dass es kein Interesse an einer Unterbrechung der Lieferungen habe. Deutschland hatte das Genehmigungsverfahren für die Inbetriebnahme der bereits fertiggebauten zweiten Pipeline nach ihrer Amtsübernahme ausgesetzt und kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges endgültig gestoppt.

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