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Ukrainische Angriffe auf Wasserkraftwerk: Russland warnt nach Beschuss vor Umweltkatastrophe

In der Ukraine ist die Autobrücke des Staudamms Nowa Kachowka im Gebiet Cherson infolge mehrerer Angriffe stark beschädigt wurden. Nach Angaben der Ukraine sei die Brücke von ihren Raketen- und Artillerieeinheiten gezielt beschossen wurden, um den Nachschub der russischen Truppen abzuschneiden.

Russland bestätigte den Beschuss, fügte aber hinzu, dass auch das Wasserkraftwerk Kachowka attackiert wurde und warnte zugleich vor Schäden an der Staumauer, die zu einer Umweltkatastrophe führen könnten. Wegen der regelmäßigen Angriffe mit GMLRS-Raketen, die mit HIMARS-Mehrfachraketenwerfern aus US-Produktion abgefeuert würden, seien drei der sechs Turbinen des Wasserkraftwerks stillgelegt worden.

Die Betreiber des Wasserkraftwerks haben nach eigenen Angaben die Leistung des angeschlossenen Wasserkraftwerks auf den Notbetrieb heruntergefahren. "Wir arbeiten in einem sehr gefährlichen Modus", sagte der Vizechef des Kraftwerks, Arsenij Selenskij.

Das russische Verteidigungsministerium sprach von einer gefährlichen Situation, die zu einer Havarie führen könnte. "Störungen bei der Stromerzeugung und Wasserentlastung können den Betrieb des vereinten Energiesystems und die Kühlung der Atommeiler des AKW Saporoschje beeinträchtigen."

Dies könnte nicht nur zu Stromausfällen, "darunter auch auf dem vorübergehend von der Ukraine kontrollierten Territorium", führen, sondern auch eine Umweltkatastrophe in der Region verursachen.

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