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Mailand: Bedürftige stehen an Essensausgaben Schlange – Italien wird von Tag zu Tag ärmer

Lange Menschenschlangen in den Straßen vor den Lebensmittel-Tafeln waren am Samstag in Mailand zu sehen. Italien hat gerade mit einer heftigen Wirtschaftskrise zu kämpfen. Die anhaltende politische Instabilität und der jüngste Sturz der Draghi-Regierung sind nicht nur für Italien besorgniserregend, sondern auch für den internationalen Zusammenhalt der Europäischen Union.

Erst forderten die Corona-Maßnahmen Opfer und nun steigt auch noch infolge der Sanktionen gegen Russland die Inflationsrate rasant an. Die Zahl der für 2021 geschätzten 5,6 Millionen in Armut lebender Menschen wird sich bis zum Ende des Jahres deutlich erhöhen. Steigende Inflation und Rohstoffpreise könnten bis Ende dieses Jahres weitere 500.000 Menschen in die Armut treiben. Außerdem sind die Abgaben der überschüssigen Lebensmittel durch einige Supermarktketten und wirtschaftliche Spenden stark rückläufig. Die Lebensmittelbank ist unter diesen Umständen nur sehr eingeschränkt in der Lage, alle Hilfsanfragen zu bearbeiten.

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