Kurzclips

50.000 Soldaten aus zahlreichen Ländern nehmen an Militärübungen im Osten Russlands teil

Die ersten Truppeneinheiten sind am Montag in der russischen Region Primorje eingetroffen, um an den multinationalen Militärübungen "Wostok 2022" teilzunehmen, die Anfang September im Osten Russlands an der Küste des Japanischen Meeres stattfinden werden. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums werden mehr als 50.000 Soldaten an den Übungen beteiligt sein.

An den Übungen werden die Militärs aus Mitgliedsstaaten der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) teilnehmen. Neben China werden Indien, Kasachstan, Weißrussland, Syrien, Algerien, Aserbaidschan, Nicaragua, Laos, Tadschikistan und die Mongolei zusammen mit Russland trainieren. Dazu erklärte das chinesische Verteidigungsministerium Mitte August:

"Die Teilnahme des chinesischen Militärs hat nichts mit der aktuellen internationalen und regionalen Lage zu tun, sondern dient der Vertiefung der praktischen und freundschaftlichen Zusammenarbeit mit den Streitkräften der teilnehmenden Länder, der Verbesserung der strategischen Koordinierung und der Stärkung der Fähigkeit, verschiedenen Sicherheitsbedrohungen zu begegnen."

Die Übungen werden "Verteidigungs- und Angriffsaktionen" zu Land, in der Luft und im Japanischen Meer sowie im Ochotskischen Meer im Nordwestpazifik einschließen, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Im Japanischen Meer werden russische und chinesische Schiffe unter anderem die "Verteidigung von Schiffsverbindungen" und die "Unterstützung von Bodentruppen" in Küstengebieten trainieren, so das Ministerium weiter.

Mehr zum Thema - Bedrohung durch Artikel 5 der NATO – wie damit umgehen?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.