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Protestwelle rollt an: Immer mehr EU-Bürger gegen steigende Energiekosten auf der Straße

Der Einfluss der anti-russischen Sanktionen auf die Lebens-Qualität der europäischen Bürger wird mit der Zeit nur offensichtlicher. Das hat bereits für zahlreiche Proteste in der EU gesorgt.

So gingen am Sonnabend Tausende Menschen in Wien auf die Straße, um gegen die gestiegenen Energiepreise zu protestieren.
Während der Kundgebung forderten die Demonstranten die österreichische Regierung zu raschem Handeln auf – nicht nur wegen hoher Energie-Kosten, sondern auch wegen der steigenden Inflationsrate.

Auch in Deutschland fanden in dieser Woche in Berlin und Leipzig Proteste gegen die Energiepolitik statt. So versammelten sich am Montag Demonstranten vor der Bundesgeschäftsstelle der Grünen in Berlin, um gegen die anhaltende Gas- und Energiekrise zu protestieren. In Leipzig brachten rund 4.000 Menschen ihren Unmut über die Energie- und Sanktionspolitik der Bundesregierung zum Ausdruck.

Vor ähnlichen Herausforderungen steht man in Frankreich und Italien.
Während in Paris die Gelbwesten wieder auf die Straßen gehen, protestieren Italiener, indem sie ihre Stromrechnungen öffentlich verbrennen.

Mehr zum Thema - "Rezession ist unvermeidlich" – Deutsche Bank über steigende Energiekosten und Inflation

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