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Deutschland: Tausende beteiligen sich in zahlreichen Städten an Antiregierungsprotesten

In der EU schießen die Preise in die Höhe, besonders die Energiekosten sind für viele Haushalte und Unternehmen nicht mehr zu stemmen. Die Versorgungssicherheit in Deutschland ist ernsthaft bedroht. Schon wegen der Corona-Politik der Bundesregierung kam es im Vorjahr zu den sogenannten Montagsprotesten, die zeitgleich in Hunderten Orten im ganzen Land stattgefunden haben.

Mittlerweile richten sich die Montagsspaziergänge auch gegen die Russland-Sanktionen und die sich dadurch massiv verschlechternde Wirtschaftslage im Land. Immer mehr Bürger macht es fassungslos, dass sich die Gaspreise teilweise verzehnfacht haben und damit auch Rechnungen absehbar unbezahlbar werden. Aus der Industrie erfolgen vermehrt besorgte Stimmen, die eindrücklich davor warnen, dass demnächst Standorte endgültig geschlossen werden müssen.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Montagsproteste wieder starken Zulauf erfahren. Gestern trieb es vor allem im Osten Deutschlands wieder Tausende Menschen auf die Straßen ihrer Städte. Die AfD unterstützt die Proteste vielerorts.

Viele Demonstrationen werden von den sogenannten "Freien Sachsen" initiiert, einem Protestbündnis, das sich im Frühjahr 2021 gebildet hat.

Berichten zufolge soll es auch unangemeldete Demonstrationszüge gegeben haben, weshalb es zu Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gekommen sei.

Behörden befürchten, dass die Proteste massiv zunehmen werden, da in der kalten Jahreszeit mit Energieverknappungen zu rechnen ist und sogar Blackouts befürchtet werden. Eine unveränderte Strategie der gegenwärtigen Regierungspolitik dürfte die Probleme im Alltag der Menschen noch weiter verschärfen. Die Stimmung im Land und den Unmut anfachen und damit den Zulauf zu den Protestveranstaltungen forcieren.

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