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Lauterbach stellt für neue Corona-Kampagne geboostertes Long-COVID-Opfer vor

Für seine neue Corona-Kampagne "Ich schütze mich" hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Autorin Margarete Stokowski in die Räume der Bundespressekonferenz geholt, die sich selbst als "Abschreckungsbeispiel" für Long-COVID vorstellte.

Lauterbach betonte, dass diese keine "Angstkampagne" werden solle. Er wolle die Menschen zur vierten Impfung motivieren und die Länder ermutigen, die Maskenpflicht für Innenräume wiedereinzuführen, weil sich dies "viele Bürger" wünschten. Er sagte:

"Es ist jetzt wirklich an der Zeit, die Fallzahlen steigen. Die Zahl der Todesfälle mit und an COVID steigt. Die Intensivstationen bewegen sich zunehmend und sind in einigen Bereichen bereits vor der Überlastung."

Auch Stokowski sprach sich für die Maskenpflicht im Innenbereich aus, obwohl sie sich draußen angesteckt habe. Sie appelliere auch dafür, draußen Masken zu tragen. Sie leide seit Anfang des Jahres, kurz nachdem sie das dritte Mal geimpft worden war, an Long-COVID. Zu ihren Symptomen zählten "tägliche krasse Kopfschmerzen, Herzrasen, Schwindel, Kribbeln in verschiedenen Körperteilen, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen und diese ganzen anderen bekannten Phänomene und eine starke Belastungsintoleranz". Auf die Frage, warum sie für die Impfung werbe, obwohl sie trotz dreifacher Impfung schwer erkrankt war, konnte Stokowski nur unsicher antworten:

"Ja, wie erkläre ich mir das? Keine Ahnung, kann ich mir nicht erklären. Also, es ist so, ich kenne auch Leute, die nicht geimpft waren, und von daher, keine Ahnung, wie das bei mir gelaufen wäre, wenn ich nicht geimpft gewesen wäre. Natürlich hätte ich gehofft, dass die Impfung mich auch voll und gut schützt. Und es scheint ja rein statistisch bei vielen Leuten so zu sein. [...] Aber ich würde trotzdem allen Leuten raten, sich impfen zu lassen."

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