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Peru: Pro-Castillo Protest führt zu heftigen Zusammenstößen mit der Polizei

Am Donnerstag kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, als Tausende von Anhängern des peruanischen Präsidenten Pedro Castillo in den Straßen der Hauptstadt Lima gegen den von der Opposition geführten Kongress protestierten. Die Demonstranten forderten ein Ende des Amtsenthebungsverfahrens gegen den Präsidenten.

Inmitten der angespannten politischen Lage spaltet sich die Bevölkerung und steht teils auf der Seite des von der Opposition kontrollierten Kongresses, teils auf der des linken Politikers Castillo. Einem Demonstranten zufolge versuche die Legislative, die Regierung Castillo zu sabotieren und alles daranzusetzen, ihn aus seinem Amt zu drängen.

Die Demonstration soll von den Gewerkschaftsverbänden des Landes organisiert worden sein, jedoch hätten auch militante linke Organisationen zu Protesten zur Unterstützung des amtierenden Präsidenten aufgerufen, hieß es in lokalen Berichten. Die Unterstützer Castillos würden zudem eine vollständige Verfassungsänderung sowie den Rücktritt der Generalstaatsanwältin Patricia Benavides fordern, die den Kongress im vergangenen Monat aufgefordert habe, den Präsidenten anzuklagen. Dem Präsidenten werde eine kriminelle Verschwörung gegen Oppositionelle vorgeworfen, heißt es in den Berichten.

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