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Von der Leyen ruft erneut zur Energiewende auf: "Wir haben das Potenzial"

Am Mittwoch nahm die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen an den Feierlichkeiten zum 120. Jahrestag der Gründung der historischen Bocconi-Universität in Mailand teil. Bei der Gelegenheit wurde der scheidende Präsident der Universität, auch ehemaliger italienischer Ministerpräsident und EU-Kommissar, Mario Monti, verabschiedet.

In ihrer Rede lobte von der Leyen, dass es Italien gelungen sei, die Gasimporte von Russland von 40 Prozent auf etwa 10 Prozent zu reduzieren – "Aber das hat natürlich einen hohen Preis, und das ist der Preis der Energie", sagte sie. Darüber hinaus versicherte sie in Bezug auf die Energieversorgung, dass Europa in diesem Winter sicher sei.

Die Zukunft soll allerdings in den erneuerbaren Energien liegen. In diesem Sinne sei RePowerUe kurz- und langfristig der Plan, "die Abhängigkeit von Russland zu überwinden", betonte von der Leyen. Das soll für Italien Investitionen in saubere Energie in Höhe von 9 Milliarden Euro bedeuten: "Deshalb wollen wir den nationalen Regierungen mehr Flexibilität beim Schuldenabbau geben".

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