Kurzclips

Ungarns Außenminister Szijjártó: "Die Russland-Sanktionen sind nachweislich gescheitert"

Der ungarische Außenminister erklärte am Montag, dass ein von der Europäischen Union diskutiertes Sanktionspaket gegen Russland keine Maßnahmen enthalten werde, die die Einfuhr russischer Energie in die EU betreffen.

Auf einer Pressekonferenz in Brüssel sagte Außenminister Péter Szijjártó, dass das neunte EU-Sanktionspaket gegen Moskau wegen des Ukraine-Krieges keine Beschränkungen für russisches Erdöl, Erdgas oder Atomenergie vorsehe. Diese Beschränkungen würden sich seiner Meinung nach negativ auf Ungarns Wirtschaft und Energiesicherheit auswirken.

In diesem Zusammenhang kritisierte er die Russland-Sanktionen, die aus seiner Sicht nicht die gewünschte Wirkung gezeigt haben. "Die Sanktionspolitik ist gescheitert, und die Sanktionen haben die europäische Entscheidungsfindung und die europäischen Reaktionen auf den Krieg bisher in eine Sackgasse geführt", so Szijjártó.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.