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Für drei Monate: Präsident Erdoğan ruft Ausnahmezustand in zehn Provinzen aus

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat am Montag in zehn vom Erdbeben betroffenen türkischen Provinzen einen dreimonatigen Ausnahmezustand ausgerufen, um die Bewältigung der Notlage zu erleichtern. Ein Erdbeben der Stärke 7,7 bis 7,8 hatte am Montagmorgen die Region an der Grenze zwischen der Türkei und Syrien erschüttert. Am Mittag folgte dann ein zweites Erdbeben der Stärke 7,5 im selben Gebiet. Viele Gebäude stürzten ein, mehrere Tausend Menschen kamen dabei ums Leben.

Die türkische Verfassung berechtigt den Präsidenten, unter anderem im Falle von Naturkatastrophen einen Ausnahmezustand von bis zu sechs Monaten auszurufen. Die Entscheidung dazu muss allerdings dem Parlament zur Zustimmung vorgelegt werden. Man werde die entsprechenden Prozeduren einleiten, kündigte Erdoğan während seiner Ansprache an.

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