"Die halbe Welt lacht über Deutschland" – EU-Abgeordnete reagieren auf Scholz' EU-Visions-Rede
Auch dem Wiederaufbau der Ukraine verschrieb er sich und kündigte dafür weitere Gelder an: "Das erfordert politisches und finanzielles Kapital, und zwar auf sehr lange Sicht."
Zentraler Punkt seiner Rede war außer dem Ukraine-Krieg auch die Klimapolitik. "Den Kampf gegen den Klimawandel" erklärte er zur großen wirtschaftlichen Chance des Aufschwungs.
Denn "unsere Unternehmen und Technologien", die "wir entwickeln können", könnten "dazu beitragen, den menschengemachten Klimawandel aufzuhalten".
Völlig anders sahen dies die EU-Abgeordneten der linken und rechten Seite, die mit Scholz' Politik hart ins Gericht gingen. Die von Scholz vorangetriebene Politik der letzten Monate habe zur stetigen Verschlechterung des Wohlstands der Bürger geführt, von der Corona-Politik über die Klimamaßnahmen hin zum Sanktionsmarathon gegen Russland – und dies stets zum Schaden der eigenen Bürger. Unterdessen sind große Konzerne und Rüstungsfirmen immer reicher und reicher geworden.
Weder werde Deutschland mit seiner Größe und Population das Klima retten, noch die Welt durch seine Migrationspolitik. Auch nicht die Ukraine mit seinen Waffen – in einem Krieg, den diese gegen eine Atommacht nicht gewinnen kann.
"Sind die Deutschen verrückt? Fragt sich die halbe Welt. Und die Antwort lautet Ja. [...] Es gehört auf die Couch", wetterte es aus der Opposition.
Mehr zum Thema - Scholz wieder in Afrika: Westen will Afrika für seinen System-Wettbewerb gegen China gewinnen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.