Kurzclips

Sachs: Weltenbrand, alle diese Kriege hatten eine Ursache

Jeffrey Sachs, ein weltbekannter US-amerikanischer Ökonom, hat in Wien der österreichischen Zeitschrift "International" ein Interview zur gegenwärtigen politischen Weltschieflage gegeben. Ihm nach planten die USA schon zu Beginn der 1990er-Jahre eine ganze Kriegsserie, um all die "pro-sowjetischen" Regierungen in der Welt loszuwerden.

Im Jahr 2001 wurde der Startschuss hierzu gegeben, Irak, Libyen sowie Syrien militärisch angegriffen und heute in der Ukraine seien wir mittendrin in dem US-Vorhaben, die Kontrolle über Eurasien zu erlangen. Die ganze Krise und viele der vorangegangenen Kriege seien im Grunde alle auf diesen US-Plan zur Weltherrschaft zurückzuführen, sagt Sachs.

"Die Idee der Vereinigten Staaten ist, dass die Vereinigten Staaten in allen Regionen der Welt vollständige Dominanz haben sollten. Das ist die Idee. Und natürlich sind die beiden Bedrohungen, die die Vereinigten Staaten dafür sehen, Russland und China. Die Außenpolitik, die strategische Politik und die Verteidigungspolitik der USA sind also in diesen Punkten absolut eindeutig", so der Ökonom.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.