Meinung

Der Niederlage entgegensehen: Die Europäische Union im Sog des Ukraine-Krieges

Selbst wenn Europa untergehen sollte, müssen wir uns zumindest davor bewahren, noch länger von den Blutsaugern in Kiew gequält zu werden. Falls wir uns mit einer Niederlage abfinden müssen, dann lasst uns dieser entgegensehen. Aber wir sollten zuerst die Schakale loswerden.
Der Niederlage entgegensehen: Die Europäische Union im Sog des Ukraine-KriegesQuelle: AFP © Susan Walsh

Von Declan Hayes

Dieser Meinungsartikel leitet sich von einer Reihe von Schlüsselfaktoren ab, um die Zukunft Europas zu beurteilen, falls der Frieden in diesem riesigen Gebiet zwischen Polen und Russland zurückkehren sollte. Bei der Aufzählung einiger anderer Schlüsselfaktoren, die Europa in den Abgrund treiben, werde ich die These aufstellen, dass wir keine Hoffnung haben sollten, dem Joch der Yankees zu entkommen, solange wir nicht zuerst unseren kollektiven Hals vom Bruchpiloten Selenskij und den mit ihm verbündeten Parasiten befreit haben.

Der Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft an Russlands eiserner Mauer

Europas Staatenlenker, unterstützt durch etwa 45 angeblich souveräne Satrapen der NATO, befinden sich nun seit 500 Tagen in einer Blutfehde gegen Russland, in einem Krieg, den der russische Außenminister Lawrow als "den Krieg des gesamten Westens gegen die Russische Föderation" bezeichnete.

Da Russland und seine Streitkräfte bislang die Oberhand zu haben scheinen, fordert der Kiewer Kriegsmogul Selenskij, dass der Westen ihm nun Kampfflugzeuge vom Typ F-16 und obendrauf noch Kriegsschiffe schenkt, damit seine zusammengewürfelten Legionen gegen Russland obsiegen können, auch wenn frühere Schenkungen europäischer und US-amerikanischer Kampfmittel die russische Übermacht nicht aufhalten konnten.

Doch die Tage des Blutbarons der Ukraine, Wladimir Selenskij, und der Krieg, den wir mit ihm in Verbindung bringen, sind längst vorbei und es ist schwer zu verstehen, wie diese erneuten Forderungen aus Kiew militärisch sinnvoll sein könnten. Russland kämpft, dank der Hilfe seiner iranischen und chinesischen Verbündeten, mit hochentwickelten und vollständig integrierten Luft-, Land- und Seesystemen. Und solange die stellvertretenden ukrainischen Streitkräfte der EU nicht mit solchen russischen Waffensystemen mithalten können, an denen die russischen Streitkräfte jahrelang trainiert wurden, werden sich die Kriegsstrategen von Selenskij auf dem Schlachtfeld auch nicht durchsetzen können.

Damit verbunden ist die Tatsache, dass Russland sich in der Ukraine im Kampf gegen eine existenzielle Bedrohung sieht, während die deutschen, britischen und französischen Waffenhersteller die Ukraine lediglich als eine weitere vorübergehende Chance auf finanziellen Profit betrachten, bei der sie ihre minderwertigen Waffen an ihre jeweiligen Regierungen verkaufen, die sie anschließend an die Junta von Selenskij verschenken, der diese dann entweder via Schwarzmarkt an französische und andere Aufständische verkauft – oder gelegentlich auch gegen Russland einsetzt, wo sie dann systematisch zerstört werden.

Obwohl die deutsche Rheinmetall aus dieser Farce enorme Profite herausgeholt hat, verschleiern diese Gewinnzahlen den Niedergang Europas. Eine kurze Umfrage zum EURO STOXX 50-Index bestätigt: Wirtschaftlich gesehen ist Europa mittlerweile ein dünner Markt geworden und befindet sich in einem langanhaltenden wirtschaftlichen Niedergang. Und auch die Strategie der NATO, zusätzliche Milliarden an Euro in das schwarze Loch namens Ukraine zu pumpen, wird daran nichts ändern.

Europa kann in der Ukraine nicht endlos gutes Geld einem schlechten Geld hinterherwerfen. Europa muss seine Absicht erklären, die Junta von Wladimir Selenskij fallen zu lassen und einen echten, unabhängigen und souveränen Frieden mit Russland zu schließen. Wenn das Kiewer Regime den von Europa gesetzten Bedingungen nicht zustimmt, sollte Europa die Ukraine vom Westen aus mit einem Blitzkrieg angreifen und den faschistischen ukrainischen Kriegsherren, die nicht rechtzeitig aus dem Land flüchten konnten, seinen Willen mit Waffengewalt aufzwingen. Ohne Europa wäre die Selenskij-Junta innerhalb von 24 Stunden tot, ein Schicksal, das dem schleichenden Tod, dem Europa jetzt erliegt, weitaus vorzuziehen ist.

Während es keine Chance gibt, dass die derzeitigen und ehemaligen Staats- und Regierungschefs Europas einer solchen vernünftigen Politik zustimmen würden, ist das nur ein weiterer Beweis dafür, dass François Hollande, Angela Merkel, Rishi Sunak, Emmanuel Macron und diese abscheuliche Idiotin Ursula von der Leyen Teil des Problems und nicht die Lösung sind.

Über zwei Millionen Menschen sind direkt in der amerikanischen Rüstungsindustrie beschäftigt, weitere Dutzende Millionen sind indirekt darin beschäftigt. Selbst wenn der Ukraine-Krieg ihre Kapazitäten überfordern sollte, sind diese Menschen und die ihnen unterstellten europäischen Politiker eine mächtige Lobby, denen es ziemlich egal sein wird, falls Europa implodieren sollte, solange sie regelmäßig ihr Pfund Fleisch erhalten. Im Interesse derjenigen unter uns, die beruflich keine Soziopathen sind, müssen solche Menschen aus der Gleichung herausgenommen werden.

Bürgerliche Unruhen

Obwohl viele Teile Europas in Flammen stehen, sind derzeit diejenigen Flammen am hellsten, die in Schweden und Frankreich lodern. Das grundlegende Problem Schwedens besteht darin, dass es seine Tore für eine große Anzahl von Einwanderern geöffnet hat, von denen viele, vor langer Zeit schon, weite Teile des urbanen Schwedens in Kriegsgebiete verwandelt haben, aufgeteilt zwischen rivalisierenden kriminellen Banden, in denen Waffen- und Bombenattentate sowie Gruppenvergewaltigungen an der Tagesordnung sind. Dies ist selbstverständlich Lichtjahre von dem privilegierten Leben entfernt, das eine Greta Thunberg und die anderen schwedischen NATO-Evangelisten genießen. Aber wie bei allen Seuchen breitet sich auch diese aus, wenn sie nicht ausgerottet oder zumindest eingedämmt wird.

Dies ist sicherlich auch in Frankreich der Fall, wo ganze Armeen importierter, jugendlicher Krimineller den französischen Staat nahezu überwältigt haben, während der französische Schönwetter-Prinz Emmanuel Macron mit dem 76-jährigen Rock-König Elton John feierte, um zu beweisen, dass er hip ist. Unterdessen wächst die Unterstützung für die am rechten Flügel spielende Marine Le Pen, während sich junge Franzosen organisieren, um gemeinsam mit den Ultras aus den Fußballvereinen und mit Baseballschlägern bewaffnet gegen die Randalierer vorzugehen.

Während Frankreich brennt, französische Kleinkinder abgestochen werden, eine 12-Jährige namens Lola Daviet vergewaltigt und ermordet wird und ihre zerstückelten Überreste in einem Koffer aufgefunden werden, ehrt Papst Franziskus den "Künstler" Andres Serrano in der Sixtinischen Kapelle, wo das größte Werk von Michelangelo an der Decke erstrahlt, das bekanntermaßen von Papst Julius II. in Auftrag gegeben wurde. Das größte Werk des "Künstlers Serrano" war bisher, wie man sich vielleicht erinnern kann, betitelt mit "Pisse-Christus", das ein kleines Kruzifix aus Plastik in einem Gefäß zeigt, das randvoll mit dem Urin von Serrano gefüllt ist. Obwohl der Geschmack von Papst Julius II. eher meinem eigenen als dem von Papst Franziskus entspräche, würden unsere säkularen Oberherren sagen: Jedem, wie es ihm gefällt.

Säkulare Priester

Obwohl Papst Julius II. in Machiavellis Werk "Der Prinz" eine prominente Rolle spielt, fragt man sich, ob die heutigen Staatslenker überhaupt eine Fußnote zwischen ihnen in diesem großartigen Werk von Michelangelo verdienen würden. Man nehme Humza Yousaf, Erster Minister Schottlands, der ein Muslim ist und Schwiegereltern in Gaza hat, sich aber weigert, die israelischen Kriegsverbrechen in Gaza offen zu verurteilen. Oder wie wäre es mit Reza Pahlavi, dem Thronfolger des iranischen Throns, der Jerusalem besuchte, wo er an der jüdischen Klagemauer betete, aber als guter Muslim, der er angeblich sein soll, nicht in der danebenliegenden Al-Aqsa-Moschee vorbeischauen konnte, die als die drittheiligste Stätte im Islam gilt, während ihre politische Bedeutung für die Muslime der Welt nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

Dann ist da noch Annalena Baerbock, Deutschlands fanatische Außenministerin, die nach Brasilien reiste, um sich darüber zu beschweren, dass sich arme Brasilianer mehr um die Ernährung ihrer Familien kümmern als um das Bankguthaben des Pausenclowns Selenskij. Der Himmel stehe uns bei. Obwohl der legendäre Jack Welch, ehemaliger CEO von General Electric, uns gelehrt hat, dass eine großartige Rede auch eine schreckliche Rede sein kann, wenn sie vor dem falschen Publikum gehalten wird, können Baerbock, Pahlavi, Trudeau und Macron vor uns keine guten oder auch nur mittelmäßigen Reden halten, weil sie wie sabbernde Schoßhunde, die sie nun mal sind, darauf fixiert sind, ihren amerikanischen Herren zu gefallen.

Abgesehen von China, Russland, Syrien und einigen anderen, haben die Yankees unsere Eliten dermaßen in ihren Bann gezogen, dass der Anschlag auf die Nord Stream-Pipelines keine Proteste von "Extinction Rebellion" oder "Fridays for Future" oder einer anderen, von Soros finanzierten Krawallgruppe hervorgerufen hat. Ganz im Gegenteil. Das bankrotte Polen schickt langstreckenfähige Raketensysteme in die Ukraine, während die britischen Inselaffen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten, das Land mit Munition aus abgereichertem Uran überschwemmen. Während die zukünftige Vergiftung der Kinder in der Ukraine durch nuklearen Staub und durch Gifte aus Schwermetallen konsistent ist mit der Kriminalität der Amis in Falludscha, Raqqa, Hanoi, Hiroshima, Nagasaki und einer Million anderer Orte, die sie in die Steinzeit gebombt haben, müssen die Ereignisse rund um das Stahlwerk in Mariupol und die Salzminen bei Soledar ihr Kurzzeitgedächtnis lediglich gestreift haben.

Da es sich bei Mariupol und Soledar um zwei befestigte Bunkeranlagen handelte, die von den Sowjets als Maßnahme im Falle eines Atomkriegs angelegt wurden, können wir nicht nur sicher sein, dass Russland mit ähnlichen Anlagen übersät ist, sondern auch, dass sich das Oberkommando der russischen Streitkräfte schon vor langer Zeit auf alles an Bedrohungen vorbereitet hat. Da diese Überzeugung durch die hervorragende Leistungsfähigkeit der russischen Verteidigungssysteme bestärkt wird, müssen wir zu dem Schluss kommen, dass ihre Gegenüber bei der NATO mehr daran interessiert sind, sich durch Einsatz im Vorstand von Rheinmetall und ähnlichen Unternehmen zu bereichern, als ihre Streitkräfte einsatzbereit zu machen, geschweige denn die Interessen des einfachen, entbehrlichen europäischen Bürgers zu verteidigen.

Redundante Medien

Wer qualitativ hochwertige Inhalte zu alledem lesen möchte, klicke auf den Meinungsartikel bei RT DE der ehemaligen österreichischen Außenministerin Frau Dr. Karin Kneissl, die es einst gewagt hatte, an ihrer Hochzeit eine Runde Wiener Walzer mit dem russischen Präsidenten zu tanzen, und jetzt, nach unzähligen Morddrohungen gegen sie, im Libanon im Exil leben muss.

Ich erwähne ihren Walzer-Moment mit Putin nur deshalb, weil die Schreibsklaven der NATO offenbar nur zu solchen Verleumdungen in der Lage sind. Hier ist zum Beispiel ein halb gegorener Artikel der irischen Staatsaktivistin Norma Costello, die sich von einer in Brüssel ansässigen unabhängigen – hüstel, hüstel – NGO ein Stipendium in Höhe von 7.000 Euro ergattert hat, um in einer obskuren Publikation festzuhalten, dass die irischen Europaabgeordneten Clare Daly und Mick Wallace Länder des Fruchtbaren Halbmonds (Naher Osten) besucht haben. Das Stipendium war somit nicht nur leicht zu bekommen, sondern auch ein ideologischer Selbstläufer.

Nichts davon beunruhigt den weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko, der hier zu sehen ist, wie er dem Agitator von der BBC Gottesfurcht beibringt. Lukaschenko weiß, wie kompliziert die miteinander verflochtenen Geschichten von Weißrussland, der Ukraine und dem weltfremden Bulgarien sind und dass ignorante Angelsachsen, die ihre Schergen in der Gestalt von Journalisten, Diplomaten oder Allzweckberatern ausschwärmen lassen, angespannte Situationen nur noch schlimmer machen. Man kann über Lukaschenko sagen, was man will, aber er kennt die Geschichte seines Landes und weiß, wer die Feinde seines Volkes sind.

Finanzierung ukrainischer Clowns

Weißrussland ist mit dieser Qual nicht allein. Hier, im unterwürfigen Irland, werden wir von ukrainischen "Dichtern" überrannt, die obendrauf auch noch staatlich subventioniert werden, damit sie hierherkommen, um ihren Landsleuten, die wir ebenfalls subventionieren, ihre infantilen Randnotizen vorlesen zu können. Dublins international gefeiertes Abbey Theatre wurde unterdessen beschlagnahmt, um ukrainischen Schauspielern, an denen es offenbar keinen Mangel gibt, einen Urlaub vom Krieg zu ermöglichen, damit sie hier auf dem Höhepunkt unserer Tourismussaison auftreten können, also genau zu dem Zeitpunkt, an dem zahlende Touristen normalerweise das Abbey Theatre füllen, wo ich einst – Schreck lass nach! – die Inszenierung eines Stücks von Anton Tschechow besucht habe und wo die Touristen hinpilgern, um irischen Schauspielern bei der Darbietung irischer Theaterinszenierungen zuzusehen, wozu sie jedes Recht haben.

Die Selenskij-Apologetin Natalija Popowitsch schrieb vor kurzem für den Atlantic Council, das digitale Kampforgan der NATO, dass die Sabotage der irischen Tourismusindustrie durch ukrainische Flüchtlinge irgendwie "ein sehr direkter russischer Angriff auf den Frieden und die Stabilität sei, von dem westliche Unternehmen im Laufe der Jahre stark profitiert haben", und dass Irlands Fall lediglich eines "von über 90.000 mutmaßlichen russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine" sei und dass man den Wiederaufbau des ukrainischen Humankapitals und die Modernisierung der Energieinfrastruktur der Ukraine fortsetzen müsse, um das Land fest auf den Weg in eine Zukunft mit grüner Energie zu bringen.

Wenn sich das alles nach dem Geschwätz einer Geisteskranken anhört, dann deshalb, weil es das ist. Wenn die Ukraine keine tragfähige wirtschaftliche Vergangenheit hatte, dann können wir auch nicht erwarten, dass sie plötzlich aus dem Nichts aufblüht und dem Rest von uns in Europa helfen kann, aus unserer wirtschaftlichen Flaute herauszukommen. Umso mehr, wenn wir viele Milliarden guten Geldes vielen Milliarden schlechten Geldes hinterherwerfen, alles auf Wunsch Selenskijs und seiner Legionen von Betrügern.

Und dann sind da natürlich noch Onkel Sam, Klaus Schwab und Bill Gates, dessen kolumbianische Mückenfabrik jede Woche 30 Millionen gentechnisch veränderte Mücken in elf verschiedenen Ländern freilässt, und zwar aus Gründen, die wohl selbst einen Josef Mengele zum Schaudern bringen würden. Ob wir über die Spielereien von Big Pharma in Wuhan, die transhumanistischen Kapriolen von Pink News, die frauenfeindlichen Kampagnen von Oxfam, die Mückenplage von Bill Gates oder sogar über Hollywoods Trans-Barbie-Puppen in ihren Trans-Barbie-Welten reden, die NATO verwandelt unser europäisches Wunderland in den vom Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, imaginierten Garten Eden, in einen dystopischen Alptraum. Und das alles direkt vor unseren Augen, die denen eines Kaninchens im Anblick einer Schlange gleichen.

Abstimmen mit den Füßen

Europäer, die es sich leisten können, retten sich nach Dubai, Australien oder wohin auch immer, um dem fast unvermeidlichen Zusammenbruch in Europa zu entgehen. Saudi-Arabien und die anderen Golfstaaten springen auf den Zug auf, der sie in die Gemeinschaft der BRICS-Staaten führen wird, während die nepalesischen Gurkhas, die lange Zeit als Britanniens härteste Krieger gefürchtet waren, sich in großer Zahl der russischen Gruppe Wagner anschließen.

Unterdessen müssen sich die Europäer fragen, wie sie überleben können, nachdem unsere Aufseher vom WEF fest entschlossen sind, uns jeglichen Ansatzes von Unabhängigkeit zu berauben. Während die Amis zumindest auf ihre Waffen und ihren Libertarismus zurückgreifen können, haben wir nur Greta Thunberg, von der Leyen und die Mutter aller Kopfschmerzen mit der ukrainischen Katastrophe.

Aus meiner Sicht gibt es zwei Möglichkeiten, wie das alles weitergehen wird. Die erste und einfachste Möglichkeit ist, dass wir es hinnehmen, dass die NATO und ihre Vollstrecker beim WEF alles zerstören, was in Europa gut und wertvoll ist. Die zweite Möglichkeit – und der unendlich schwierigere Weg – besteht darin, dass wir uns den niederländischen Bauern, den Ungarn und den anderen noch souveränen Völkern Europas anschließen und uns zusammentun, um uns zu wehren. Leeres Geschwätz vielleicht, aber das ist alles, was noch übrigbleibt. Aber da wir – außer als entmannte Vasallen – nicht in die großen Pläne von Greta, Gates und den anderen Potentaten passen, sollten wir sie auch nicht in unsere Pläne einbeziehen. 

"Gebt mir die Freiheit oder den Tod", soll Patrick Henry, ein Gründervater der USA, angeblich gerufen haben, um seine Truppen zu sammeln und ihnen darzulegen, was den Kern des ideologischen Kampfes ausmacht, in dem auch wir uns heute befinden. Weil man uns nicht als freie und souveräne Menschen leben lässt, während Annalena Baerbock, Bill Gates, Klaus Schwab, Justin Trudeau, Ursula von der Leyen und ihre Armeen von Idioten uns ihren Yankee-Oberherren auf einem Teller servieren, müssen wir uns dazu entschließen, zurückzuschlagen und dabei eventuell zu sterben, bevor sie uns umbringen.

Das sind vielleicht wilde Worte, aber Europa ist diesen Weg schon einmal gegangen und hat überlebt, wenn auch unter großen Opfern. Aber wie jeder Neuling in einem Fitnessstudio weiß, müssen wir erst die ungesunden Dinge aufgeben, bevor wir die gesunden Dinge tun können, wie die Beendigung der Besatzung durch die Yankees in Europa. Oder Milliarden von Euro an Selenskij und seine Banditen zu schleusen oder ukrainische "Dichter" heranzukarren und zu bezahlen, damit sie hierherkommen, um bei uns mit ihren schrecklichen Klageliedern noch mehr Schmerz hervorzurufen. 

Selbst wenn Europa untergehen sollte, müssen wir uns zumindest davor bewahren, noch länger von den Blutsaugern in Kiew gequält zu werden. Falls wir uns mit einer Niederlage abfinden müssen, dann lasst uns dieser entgegensehen. Aber wir sollten zuerst die Kiewer Schakale loswerden, die uns von der NATO an den Hals gehetzt wurden, damit auch sie für den Schaden, den sie uns zugefügt haben, büßen müssen.

Mehr zum Thema – Putin: Es ist ihnen nicht gelungen, ihre Ziele gegen Russland zu erreichen

Dieser Text erschien in englischer Sprache bei Strategic Culture Foundation.

Declan Hayes ist katholischer Denker und Aktivist und ehemaliger Dozent für Finanzen an der Universität Southampton.

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