Russland

Militärflugzeug stürzt auf Wohnhaus in Irkutsk ab

In der Stadt Irkutsk ist ein Militärflugzeug vom Typ Su-30 auf ein Wohnhaus abgestürzt. Am Absturzort brach ein Feuer aus. Nach Angaben des örtlichen Katastrophenschutzes kamen die beiden Piloten ums Leben. Unter der Zivilbevölkerung wurden keine Opfer gemeldet.

In der sibirischen Stadt Irkutsk ist ein russisches Militärflugzeug vom Typ Su-30 abgestürzt. Der Zwischenfall passierte am Abend (Ortszeit) im Bezirk Nowo-Lenino. Dabei wurde ein hölzernes Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen. In den sozialen Netzwerken tauchten Videos auf, auf denen ein starker Brand zu sehen ist.

Der Gouverneur des Gebiets Irkutsk, Igor Kobsew, bestätigte den Zwischenfall. Auf Telegram schrieb er, dass ein Flugzeug vom Typ Su-30 auf ein zweigeschossiges Haus abgestürzt sei. Er fahre gerade an den Ort des Geschehens.    

Der örtliche Katastrophenschutz sprach von einem Flugzeug des Typs Su-30. Es sei bei einem Testflug abgestürzt. Die beiden Piloten seien ums Leben gekommen. Unter der Zivilbevölkerung gebe es nach vorläufigen Informationen keine Opfer. Zum Zeitpunkt des Zwischenfalls wären keine Menschen im Haus gewesen. Der Brand sei inzwischen eingedämmt worden. Seine Fläche habe 200 Quadratmeter betragen.  

Laut Medienberichten gehörte das Flugzeug einem Flugzeugunternehmen, das den Kampfjet testete. Nach Angaben des Vereinten Flugzeugbaukonzerns habe es sich bei dem Flug um eine Abnahmeprüfung gehandelt. Das Flugzeug habe keine Waffen an Bord gehabt. Zur Untersuchung des Zwischenfalls wurde eine Kommission geschaffen. Nach dem Absturz blieben ungefähr 150 Wohnhäuser ohne Strom.

Der Zwischenfall ereignete sich nur wenige Tage nach der Tragödie im südrussischen Jeisk, als ein Militärflugzeug vom Typ Su-34 am 17. Oktober auf ein Wohnviertel abgestürzt war. Infolgedessen geriet der beim Absturz ausgetretene Kraftstoff in Brand. Das Feuer breitete sich auf ein neunstöckiges Wohnhaus aus. Bei der Tragödie kamen 14 Menschen ums Leben.

Mehr zum ThemaRussland: 14 Tote nach Flugzeugabsturz in Wohnviertel

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.