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Nord Stream 2: Schweizer Physiker sieht Belege für Wasserstoffbomben-Anschlag

Der investigative Journalist Dirk Pohlmann berichtet über eine neue, brisante Erklärung zur Ursache der Zerstörung an den Nord-Stream-2-Pipelines. Laut dem Schweizer Physikprofessor Hans Benjamin Braun gebe es ernst zunehmende Belege dafür, dass eine Wasserstoffbombe dazu eingesetzt wurde.
Nord Stream 2: Schweizer Physiker sieht Belege für Wasserstoffbomben-AnschlagQuelle: www.globallookpress.com © Trond Larsen / Expressen / Tt

In der jüngsten Ausgabe der Sendung "NATO-Akte" auf dem Youtube-Kanal Druschba FM, stellt der ehemalige WDR-Journalist Dirk Pohlmann die Thesen des Schweizer Physikers Prof. Dr. Hans Benjamin Braun zur Zerstörung der Ostsee-Gasröhren vor.

Der Mathematiker, Geologe und Physiker Braun lege dar, "dass der Bombenanschlag auf die Nord-Stream-2-Pipelines, nach den Daten, die vorliegen, nur erklärbar ist mit einer riesigen Explosion mit einem Äquivalent von 250.000 Kilogramm TNT", das entspräche einer Nuklearexplosion von einer Kilotonne.

Laut Brauns Angaben sei das "eine sehr kleine Wasserstoffbombe der zweiten Generation". Die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe sei tausendmal größer als die einer Atombombe, genauer gesagt benötige man für die gleiche Wirkung bei einer Wasserstoffbombe nur ein Tausendstel der Masse einer Atombombe.

Der renommierte Schweizer Wissenschaftler belege das mit folgenden Messdaten: Zum Zeitpunkt der Zerstörung habe man auf einer Messstation in der Nähe von Kaliningrad einen Amplitudenausschlag von 6,2 auf der Richterskala erfasst. Dieses große Beben könne nicht von einer Sprengstoffexplosion ausgelöst worden sein. Das Bild des Ausschlags entspreche zudem dem eines Nukleartests. Charakteristisch dafür sei gleich zu Beginn das Bild eines großen Zackens. Das Bild habe in der Präsentation des letzten Nukleartests in Nordkorea entsprechend ausgesehen.

Bei einer Wasserstoffbombenexplosion im Meer käme es zur Bildung einer großen Wasserglocke, die sich bis an die Meeresoberfläche heben würde. Diese typische Wasserglocke sei auch bei den Pipeline-Anschlägen in der Ostsee aufgetreten.

Wissenschaftskollegen hätten Braun darauf hingewiesen, dass es im Falle eines Wasserstoffbombeneinsatzes auch radioaktive Isotopen in der Luft geben müsse, und einen nachweisbaren Anstieg der Temperatur in tiefen Wasserschichten. Der Physiker habe daraufhin von einer öffentlich zugänglichen Isotopen-Messstation in der Schweiz, Messergebnisse erhalten, wonach sich nach dem Anschlag auf die Pipelines tatsächlich charakteristische radioaktive Partikel in der Luft nachweisen ließen. Schließlich habe er auch eindeutige Belege dafür, dass sich die Wassertemperatur in den tiefen Schichten der Ostsee um fünf Grad erhöht habe.

Wie Pohlmann erläuterte, handele es sich dabei um eine gigantische Temperaturerhöhung. Insgesamt seien die vorliegenden Messwerte überhaupt nur durch eine Nuklearexplosion erklärbar, so der Journalist.

Bislang habe man die genaue Untersuchung der Pipeline-Anschläge vermieden – es sei gewissermaßen eine sich "selbst versiegelnde Operation". Im Deutschen Bundestag habe es nur zwei Abgeordnete gegeben, die nachgefragt hätten, was über die Explosionen bekannt sei. Daraufhin habe man ihnen geantwortet, dass sie dazu keine Auskunft erhalten würden, weil es so geheim sei, dass die Bundestagsabgeordneten, also das deutsche Parlament darüber nichts wissen dürfe, denn ... Pohlmann gab die Antwort folgendermaßen wieder:

"Es betrifft die Interessen einer befreundeten Nation."

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