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Niederländische Kleinstadt ächzt unter Tausenden Migranten: Wildes Kampieren, Kriminalität, Gewalt

Im niederländischen Ter Apel sorgt ein völlig überfülltes Flüchtlings- und Migrantenlager für Wut und Ärger bei den Einheimischen. Anderseits sind die Menschen, die in dem Lager Obhut suchen, völlig enttäuscht von den Lebensbedingungen vor Ort. Das für 2.000 Menschen ausgelegte Lager ist so überfüllt, dass Hunderte gezwungen sind, unter freiem Himmel zu schlafen.

Judith Sargentini, die nationale Direktorin von Ärzte ohne Grenzen, schildert, dass in dem Lager 700 Menschen im Freien schlafen und weder Duschen können noch medizinische Versorgung erhalten.

Sie sagt: "Wenn du nach einer langen Reise als Flüchtling hierherkommst, glaubst du, du findest Sicherheit, aber du findest Verwahrlosung. Und so schläft man hier. Selbst wenn du gesund bist, wirst du hier krank. "
Die einheimischen Anwohner wiederum klagen über die explodierende Kriminalität in der Gegend und zogen nun zum Protest auf die Straßen um das Lager.

Unter ihnen war auch Eric Wessls, ebenfalls ein Einwohner aus dem kleinen Ort, der erklärt:

"Der Grund für den Protest ist, dass wir genug von den Problemen wie den Diebstählen in Geschäften haben. Menschen werden bedroht, Menschen werden eingeschüchtert, es wird in Autos und Häuser eingebrochen. Genug des Ärgernisses. Und jetzt sehen wir, wie die Menschen (Asylbewerber) draußen vor dem Asylbewerberheim bleiben. Wir sagen, echte Flüchtlinge sind willkommen, wie die Menschen aus der Ukraine oder die Menschen, die vor dem islamistischen Terrorismus fliehen, aber das sind afrikanische junge Männer, die wir nicht länger dulden können. "

Niederländische Hilfsorganisationen versuchen dennoch irgendwie Herr der Lage zu bleiben und versorgen Hunderte von Migranten, die vor dem überfüllten Asylbewerberzentrum kampieren. Erst am Tag zuvor war ein drei Monate altes Baby in dem Lager gestorben, die Todesursache wird noch untersucht.

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