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Stoltenberg: "Erfolgreiche Gegenoffensive zeigt Putin, dass er den Krieg nicht gewinnen kann"

Am Donnerstag traf sich die Ukraine-Kontaktgruppe in Brüssel, um über eine verstärkte militärische Unterstützung und Ausbildung der Streitkräfte des Landes zu beraten. Vertreter aus rund 50 Nationen nahmen an den Gesprächen teil, darunter auch der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow.

Dieser hatte bereits einen Tag vor dem Treffen auf Twitter Forderungen nach "gepanzerten Fahrzeugen, panzerbrechenden Waffen und Munition" an die Verbündeten gestellt.

Nach Einschätzung der NATO benötige die Ukraine derzeit vor allem Munition und Ersatzteile für die bereits vorhandenen Waffensysteme, um eine "erfolgreiche Gegenoffensive" durchzuführen, erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. "Die Unterstützung, die die NATO-Staaten der Ukraine seit vielen Monaten leisten, macht auf dem Schlachtfeld einen Unterschied. Dank ihres Mutes, ihrer Tapferkeit und ihrer Fähigkeiten konnten die ukrainischen Soldaten Gewinne erzielen. Dies zeigt, dass die Ukraine in der Lage ist, ihr besetztes Land zu befreien", bekräftigte Stoltenberg die Bedeutung der Ukraine-Kontaktgruppe.

Am Nachmittag setzten die Verteidigungsminister der 31 NATO-Staaten ihre Gespräche fort, um über die Verbesserung der Verteidigungskapazitäten der NATO-Länder zu beraten. Dabei soll auch über die weitere Unterstützung für die Ukraine diskutiert werden. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin forderte von den westlichen Alliierten, der Ukraine mehr Waffen und Munition zur Verfügung zu stellen. Austin betonte, dass der Kampf gegen die "russische Aggression" ein "Marathon, kein Sprint" sei.

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