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"USA sind die Ersten, die die Menschenrechte verletzen" – Iranischer Präsident über neue Weltordnung

Der iranische Präsident hat am Dienstag während seiner Lateinamerika-Tour in der venezolanischen Hauptstadt Caracas eine Rede vor Studenten über die aktuelle Geopolitik und die Perspektiven der neuen Weltordnung gehalten.

Der iranische Regierungschef erläuterte dabei, dass die heutige internationale Ordnung ungerecht gestaltet sei und dass die Nutznießer dieser Ordnung – von ihm als "Imperialisten" bezeichnet – sich verschiedener Mittel und Werkzeuge bedienen, darunter die Kontrolle über die Medien und die Beschlagnahme der Menschenrechte, um ihre Ziele durchzusetzen.

Über die USA sagte er: "Sie sind die Ersten, die die Menschenrechte verletzen, aber sie verurteilen andere, während sie dies tun", sagte Raisi. "Jedes Land, das unabhängig leben will, wird vom hegemonialen System sanktioniert und bedroht." Die Menschen in Venezuela hätten noch frisch in Erinnerung, wie die USA sich in ihr Schicksal einmischen wollten, so Raisi.

Weiter sagte er in seiner Rede, dass es zwei Voraussetzungen für den Sieg einer Nation gebe, nämlich das Vertrauen auf Gott und das Vertrauen in die eigenen Kräfte der Nation.

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