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Wagner in Rostow – Surowikin: "Wir dürfen dem Feind nicht in die Hände spielen"

"Wir dürfen dem Feind nicht in die Hände spielen", sagte der stellvertretender Kommandeur der russischen Streitkräfte Sergei Surowikin in einer besonderen Ansprache an die Führung, das Kommando und die Kämpfer des privaten Militärunternehmens Wagner. 

Wagner-Kämpfer sind unter Führung des Wagner-Gründers Jewgeni Prigoschin am Samstag in die südrussische Großstadt Rostow am Don einmarschiert. Dabei haben sie den Stab der russischen Armee umstellt und halten ihn offenbar besetzt. Prigoschin rief zu einem bewaffneten Aufstand auf, um die russische Militärführung zu stürzen.

In einer außerordentlichen Ansprache an die Nation bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin die Lage als "Verrat", der mit aller Härte verfolgt werde. Prigoschin wies Putins Vorwürfe entschieden zurück und beschuldigte die russische Regierung der "Korruption".

Mittlerweile entwickelt sich die Lage ständig weiter und wird immer angespannter.

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