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Frankreich: Dritte Nacht der Krawalle – Weitere Eskalation erwartet

In der dritten Krawallnacht in Frankreich waren erneut Tausende Sicherheitskräfte im Einsatz. Die Proteste hatten begonnen, nachdem am Dienstag ein Jugendlicher bei einer Verkehrskontrolle am Vorort von Paris von einem Polizisten getötet worden war. Lokalen Medien zufolge wurden im ganzen Land mehr als 800 Menschen festgenommen.

Der französische Präsident Emmanuel Macron stand am Freitagmorgen dem interministeriellen Krisenstab in Paris vor. Dabei erklärte er, die Situation sei "inakzeptabel" und nichts könne Gewalt rechtfertigen.

Die rund 40.000 Polizisten sowie schwer bewaffnete taktische Einheiten und gepanzerte Fahrzeuge konnten die Unruhen bisher nicht unter Kontrolle bringen. Die französischen Behörden rechnen mit weiteren Eskalationen der Gewalt in den kommenden Nächten. Präventiv wird der Verkauf von Feuerwerkskörpern, Benzinkanistern und brennbaren Stoffen verboten sowie der Bus- und Straßenbahnverkehr ab 21 Uhr eingestellt.

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