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AfD: Gegenüber der US-Weltpolitik ist die deutsche Souveränität nur eine Illusion

In der Plenarsitzung am Donnerstag, 6. Juli, debattierte der Bundestag über den Antrag "Maritime Souveränität in der Zeitenwende". Damit wolle die Ampelkoalition die deutsche maritime Wirtschaft stärken und "souverän" machen, hieß es. Der Bundesvorsitzende der Jungen Alternative für Deutschland, Hannes Gnauck, demontierte diese Zielsetzung in seiner Rede überzeugend. Dabei brachte er die Nord-Stream-Sabotage auf den Punkt.

"Da wollen sie mit ihrem Antrag die maritime Souveränität Deutschlands fördern, aber schweigen bis heute zu den Anschlägen auf kritische deutsche Infrastruktur in der Ostsee. Finden Sie doch erst einmal den Mut zur Souveränität vor der eigenen Haustür!", sagte er.

Seiner Ansicht nach gehe es eigentlich nur darum, "deutsche Schiffe in den Dienst der US-dominierten unipolaren Weltordnung zu stellen."

"Wir benötigen eine starke Marine, aber nicht als bloßes Versatzstück amerikanischer Weltpolitik. Vor allem nicht jetzt, wo die multipolare Welt dämmert und neue Möglichkeiten für Deutschland und Europa bietet", so Gnauck.

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