Kurzclips

Ray McGovern: Was folgt nach den Streubomben? Droht man dann mit Atombomben?

Ray McGovern hat im Interview mit Andrew Napolitano erklärt, dass die jüngste Entscheidung der US-Regierung zur Lieferung von Streubomben an Kiew ein Akt der Verzweiflung sei. Die ukrainischen Truppen erlitten eine klare Niederlage auf dem Schlachtfeld. Für die Europäer sei es an der Zeit, sich Washington zu widersetzen.

Ray McGovern hat fast drei Jahrzehnte für das CIA gearbeitet und war gegen Ende seiner Karriere für die morgendlichen CIA-Briefings im Weißen Haus zuständig. Heutzutage widmet er sich der Schaffung von Frieden und kommentiert die US-amerikanische sowie internationale Politik und Entwicklungen.

Wie er nun im Interview mit Andrew Napolitano von "Judging Freedom" erklärt, sei die jüngste Entscheidung seiner Regierung, die Ukraine mit Streubomben zu beliefern ein reiner Verzweiflungsakt, da dem US-Militär die Artillerie-Geschosse ausgehen.

Zeitgleich verlieren die ukrainischen Truppen haushoch auf dem Schlachtfeld, während der ukrainische Präsident noch immer an der Rückeroberung der Krim festhält und auch Washington den ukrainischen Sieg propagiert.

Wichtig wäre es, dass zumindest die Europäer nun aufstehen und endlich Washington widersprechen, das den Konflikt immer weiter zuspitzen lässt. Welche Entwicklung er erwartet, sehen Sie im Video.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.