Kurzclips

Warnung an westliche "Kulturimperialisten": Kein Platz für LGBTQ-Propaganda in Malawi

Im afrikanischen Malawi klagen zwei niederländische NGO-Mitarbeiter gegen das Verbot gleichgeschlechtlicher Ehen. Das hat zu Protesten der lokalen Bevölkerung geführt, die befürchten, dass sich die Behörden ihres Landes dem westlichen Einfluss beugen.

Tausende von Menschen sind am Donnerstag in Blantyre, der zweitgrößten Stadt Malawis, gegen gleichgeschlechtliche Ehen auf die Straßen gezogen und forderten die Behörden im Land auf, nicht dem westlichen Einfluss der LGBTQ-Ideologie zu folgen.

Verschiedene religiöse Gruppen beteiligten sich an dem Protest, während vor dem Verfassungsgericht des Landes ein Fall zur Aufhebung des Homosexualitätsverbots bearbeitet wird.

Bei dem Gerichtsverfahren klagen der niederländische NGO-Mitarbeiter Jan Willem Akstar und Jana Gonani, eine einheimische Transgender-Frau, gegen das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe und des homosexuellen Geschlechtsverkehrs, weil sie dadurch ihr Recht auf Privatsphäre und Würde verletzt sehen, was sie als verfassungswidrig betrachten.

Gonani wurde 2021 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Akstar wiederum wird außerdem wegen sexuellen Missbrauchs im Zusammenhang mit seiner Zeit bei einer Wohltätigkeitsorganisation in Blantyre angeklagt. Die malawische Zeitung NPL schrieb zu den Vorwürfen gegenüber Akstar, dass dieser zu seiner Zeit bei der Timotheos Foundation, die Stipendienprogramme anbietet, seine Position ausgenutzt habe, um mehrere Schüler im Tausch gegen Begünstigungen sexuell zu missbrauchen.

Beide klagen nun für eine Legalisierung der Homosexualität im Land, weshalb ihre Fälle vor dem Verfassungsgericht zusammengelegt wurden. Die Verhandlung soll nächste Woche beginnen.

Mehr zum Thema - "Patriarchalische Bezüge" – Englischer Erzbischof findet Vaterunser "problematisch"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.