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Nach Getreide-Deal: Moskau kündigt Angriffe an

Russland hat vor dem UN-Sicherheitsrat seinen Entschluss, das Getreideabkommen auslaufen zu lassen, verteidigt und angekündigt, dass alle Schiffe im Schwarzen Meer nun als potenzielle militärische Ziele betrachtet werden. "Die Entscheidung, die Schwarzmeer-Initiative auszusetzen, sollte niemanden überraschen", so Russlands Vize-UN-Botschafter Dmitri Poljanski am Freitag in New York.

Poljanski erklärte, das Abkommen sei zweckentfremdet worden, um vor allem der EU ukrainisches Getreide zukommen zu lassen, anstatt, wie vorgesehen, den ärmsten Ländern. So seien weniger als drei Prozent des Getreides in die ärmsten Länder gelangt. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass Russland bereit sei, diesen ärmsten Ländern das Getreide stattdessen zu schenken.

Zudem, so Poljanski, habe Kiew das Abkommen ausgenutzt, um im Schatten vermeintlicher Getreide-Lieferungen Waffen, Soldaten und Söldner in die Schwarzmeerhäfen zu verlegen und dort "bedeutende militärisch-industrielle Einrichtungen und Treibstofflager" aufzubauen.

Mit dem Auslaufen des Abkommens sei Russland nun in der Lage, dies zu "korrigieren".

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