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"Boykott Zara!" – Modeunternehmen zieht Werbekampagne nach Kritik zurück

Nach der Veröffentlichung einer umstrittenen Werbekampagne sieht sich die Modekette Zara scharfer Kritik ausgesetzt. Bereits kurz nach dem Bekanntwerden der Werbekampagne am Montag hatten sich Social-Media-Nutzer beschwert, da dies an Körper in Leichentüchern erinnert, wie sie derzeit im Krieg in Gaza zu sehen sind. Die umstrittenen Fotos zeigen zum Beispiel ein Model, das eine in weißes Material eingewickelte Skulptur auf der Schulter trägt.

Zahlreiche Demonstranten zogen daraufhin in Zara-Filialen und protestierten gegen die Werbekampagne. Sie riefen dabei auf, das Unternehmen zu boykottieren. Der Hashtag #boycottzar wurde inzwischen knapp 9000 Mal auf Instagram-Beiträgen verwendet (Stand Mittwochmittag). Der Modekonzern hat die Modekampagne mittlerweile nach der starken Kritik zurückgezogen und die Fotos gelöscht.

Zara betonte, die Kampagne sei bereits im Juli konzipiert worden. Im September, also vor dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober, seien die Fotos dazu gemacht worden. Es handele sich um "eine Serie von Bildern unvollendeter Skulpturen in einem Bildhaueratelier". "Die Kampagne wurde mit der einzigen Absicht ins Leben gerufen, handwerklich hergestellte Kleidungsstücke in einem künstlerischen Kontext zu präsentieren", hieß es.

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