Nordamerika

Pilotprojekt: Polizeiroboter patrouilliert in New Yorker U-Bahn

Laut dem Bürgermeister von New York soll der Roboter den Leuten das Gefühl vermitteln, dass sie von der Technologie beobachtet werden. Die Polizei warnte zugleich davor, den fast 200 Kilogramm schweren Robocop zu beschädigen.
Pilotprojekt: Polizeiroboter patrouilliert in New Yorker U-BahnQuelle: www.globallookpress.com © Planet Photos

In New York City sollen Roboter die Polizeibehörde ab Oktober dabei unterstützen, in den U-Bahnstationen für Sicherheit zu sorgen. Der Sicherheitsroboter vom Typ K5 ("Knightscope") wurde von Eric Adams, dem Bürgermeister der US-amerikanischen Metropole, kürzlich offiziell vorgestellt.

"Er wird Videos aufzeichnen, die im Falle eines Notfalls oder eines Verbrechens herangezogen werden können. Er wird keine Tonaufnahmen machen und keine Gesichtserkennung verwenden."

Der K5 verfügt über ein modernes Kamerasystem und bewegt sich auf Rädern fort. Im Rahmen des Pilotprogramms soll er die U-Bahnstation "Times Square Subway Station" überwachen, die verkehrsreichste der Stadt.

Laut der New Yorker Polizeibehörde sollen Beamte, die im Umgang mit K5 geschult sind, den Roboter begleiten. Die Polizei warnte bereits davor, den 420 Pfund (190 Kilogramm) schweren Roboter zu beschädigen. Wer dies dennoch tue, müsse damit rechnen, identifiziert und verhaftet zu werden.

Laut Adams werde man den Roboter für neun US-Dollar pro Stunde mieten – weniger als der amerikanische Mindestlohn. Seine Präsenz in der U-Bahn, zusätzlich zu den zahlreich bereits vorhandenen Überwachungskameras, sei als Erinnerung gedacht, dass die Technologie die Leute beobachte. Nach Abschluss des Pilotprogramms werde die Effektivität des Roboters ausgewertet und die Stadt werde entscheiden, wie er am besten eingesetzt werden kann, so der Bürgermeister.

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